Von aussen betrachtet mag die Praxis der Achtsamkeit öde erscheinen, ja geradezu langweilig. Doch trügt dieser Eindruck, weist sie doch in mancher Hinsicht die Qualitäten eines Abenteuers vor; wenn auch eher ein stilles, unaufdringliches. Denn hinter ihrer schlichten Form verbirgt sich eine grenzenlose Vielfalt und Tiefe, die erforscht werden möchte. Wer weiss, was ein forschender “Geist”, der einen Blick hinter den Schleier dieses Vordergründigen wagt, dort alles zu entdecken vermag.
Ab Montag, 21. Oktober 2024
MBSR – 8-Wochen-Abendkurs
Die Abkürzung „MBSR“ steht für „Mindfulness-Based Stress Reduction“ und bedeutet in etwa „Stressbewältigung durch Achtsamkeit“. Der “8-Wochen-Kurs” bietet Dir einen breiten Anwendungsrahmen. So zum Beispiel im Zusammenhang mit den Folgen einer anhaltenden beruflichen bzw. privaten Überforderung , bei chronischen Schmerzen, erhöhtem Angsterleben oder einer depressiven Grundstimmung.
Über die regelmässige Praxis formeller Achtsamkeitsübungen, beginnst Du die Wahrnehmung Deiner geistigen (mentalen) und körperlichen Reaktionen zu stärken. Das verhilft Dir mit der Zeit zu einem besseren Umgang mit Stresssituation und erhöht so Deine Fähigkeit, Dich zu entspannen. Die damit verbundene Erfahrung Deiner Selbstwirksamkeit vermag Dein Selbstwertgefühl zu stärken und verhilft Dir nach und nach zu mehr Selbstvertrauen bzw. -akzeptanz.
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Neu auf “PLAYLIST”:
“8sames Yoga” im Liegen
Bei der Praxis dieser Yoga-Übungen, die mehrheitlich im Liegen durchgeführt werden, geht es nicht um Leistung oder Perfektion. Es geht vielmehr um ein „Sich-Selbst-Begegnen“, “Mit-Sich-Selbst-Vertraut-Werden“. Und zwar genauso, wie es die Qualität dieses einen Augenblicks vorsieht. Darum bemüht, die körperlichen Grenzen freundlich anzunehmen, ohne zu puschen oder etwas erzwingen zu wollen.
Es ist wichtig, die Umsetzung der Übungen den aktuellen Möglichkeiten des Körpers anzupassen. Sollten körperliche Einschränkungen eine solche gerade nicht zulassen, können diese zum Beispiel auch aus einer angemessenen Haltung heraus, mittels der eigenen Vorstellungskraft imaginiert werden.
Übrigens findest Du alle auf “shoshin.ch” bereitgestellten Meditationsanleitungen demnächst auch auf YouTube.
Der Aspekt des „Nicht-Urteilens“ (…bzw. “Nicht-Wertens”), mag uns zum Beispiel daran erinnern, dass unser mentaler Geist praktisch pausenlos damit beschäftigt ist, alles und jede(n) zu beurteilen und zu bewerten – die eigene Person mit eingeschlossen.
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