Achtsamkeitsmeditation: die zentrale Bedeutung des Körpers
Computersprachlich ausgedrückt, könnte man den Körper als das „Interface“, also die Schnittstelle bezeichnen, über die das Bewusstsein das Leben erfährt.
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“Sich der Körperempfindungen bewusst zu sein,
gilt als die erste Grundlage der Achtsamkeit.”
(Tara Brach; US-Amerikanische Psychologin und westliche Lehrerin in buddhistischer Meditation)
Computersprachlich ausgedrückt, könnte man den Körper als das „Interface“, also die Schnittstelle bezeichnen, über die das Bewusstsein das Leben erfährt.
Der Aspekt des „Nicht-Urteilens“ (…bzw. “Nicht-Wertens”), mag uns zum Beispiel daran erinnern, dass unser mentaler Geist praktisch pausenlos damit beschäftigt ist, alles und jede(n) zu beurteilen und zu bewerten – die eigene Person mit eingeschlossen.
Der Autopilot kann so manches, nicht aber bewusste Entscheidungen fällen. Die Reaktionsmuster, welchen er sich bedient und die durch unsere persönlichen Prägungen gelenkt werden, folgen vorwiegend einer „Wenn das, dann…-Formel“.
Je mehr wir uns den Faktoren unserer Lebensgestaltung bewusst(er) werden, die sich auf unsere Gesundheit positiv oder aber negativ auswirken und diese entsprechend fördern oder verändern, gewinnt ein dahingehendes Vorhaben zunehmend an Kraft.
“Shoshin” ist wie eine Liebeserklärung an das Leben, an das Gewöhnliche im Alltäglichen. Sie lässt den Alltag mit jedem Atemzug zu etwas Besonderem werden.
„Achtsamkeit ist Gewahrsein das kultiviert wird, indem wir in andauernder und bestimmter Weise aufmerksam sind…
Den gegenwärtigen Moment in seinem „So-Sein“ wahrnehmen; von Augenblick zu Augenblick, ohne zu werten bzw. zu urteilen – das ist alles.
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